19.11.2022 17:00: Weltklassik am Klavier

Samstag, den 19.11.2022 um 17:00 Uhr in Mönchengladbach
„Weltklassik Klavierduo – Lieber Ludwig! Die siebte Symphonie!“
DUO ATTILA SZEKELY & ARTUR PACEWICZ
CHOPIN, BEETHOVEN

„Weltklassik Klavierduo – Lieber Ludwig! Die siebte Symphonie!“

© Bilder: Fabiane Lange

FRÉDÉRIC CHOPIN (1810-1849)
Ballade Nr. 1 g-Moll op.23

FRÉDÉRIC CHOPIN (1810-1849)
Ballade Nr. 2 F-Dur op.38

FRÉDÉRIC CHOPIN (1810-1849)
Scherzo Nr. 3 cis-Moll op.39

FRÉDÉRIC CHOPIN (1810-1849)
Scherzo Nr. 4 E-Dur op.54

– Pause –

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827)
Bearbeitung zu vier Händen: Hugo Ulrich
Sinfonie Nr. 7 (A-Dur) op. 92
1. Poco sostenuto – Vivace
2. Allegretto
3. Presto
4. Allegro con brio

DUO ATTILA SZEKELY & ARTUR PACEWICZ
Der in Siebenbürgen geborene Konzertpianist Attila Szekely wurde an der Hochschule für Musik in Budapest, Trossingen und Salzburg ausgebildet. Er spielt seit seinem 13. Lebensjahr regelmäßig Solokonzerte in Europa und den USA. Für 2017-2019 wurde der Pianist beauftragt, fünf CDs für das große amerikanische Musiklabel Centrum Records Inc. einzuspielen.
Der in Polen geborene Pianist Artur Pacewicz war Stipendiat der Chopin-Gesellschaft in Warschau, der Yehudi-Menuhin-Live-Music-Stiftung, der Friedrich-Jürgen-Sellheim-Gesellschaft und der Märkischen Kulturkonferenz. Ein an Bedeutung zunehmender Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit liegt in der Kammermusik. Seit 2003 ist Artur Pacewicz Mitbegründer und Pianist des Andrzej Panufnik Trio, das seit 2005 Mitglied der renommierten European Chamber Music Akademy (ECMA) war. Regelmäßig ist Artur Pacewicz Gast bei renommierten Festivals wie u.a, Kalkalpen Kammermusik Festival, Festival Pablo Casals Prades. Artur Pacewicz ist Mitbegründer der Reihe Weltklassik am Klavier und führt seit über einem Jahrzehnt Weltklassik u.a. in Bad Rehburg, Bad Oeynhausen und Bad Pyrmont.

„Weltklassik Klavierduo – Lieber Ludwig! Die siebte Symphonie!“
Die vier Balladen Chopins wurden, wie die vier Scherzi, recht unterschiedlich gedeutet. Joachim Kaiser sah sie als eine einzige „phantastische Sonate“ an. Andere Exegeten behaupteten, die Balladen seien durch die Gedichte des polnischen Exildichters und Chopin-Freundes Adam Mickiewicz inspiriert worden. Die vier Scherzi sind Chopins Huldigung an das Sonaten- und Symphonie-Scherzo Beethovens, das hier aus dem zyklischen Zusammenhang gelöst und zum romantischen Klavierstück umgedeutet wird, woran später der junge Brahms und andere anknüpften.
Die siebte Symphonie Beethovens wurde als eine „Apotheose des Tanzes“ gbezeichnet. Carl Maria von Weber meinte gar, man solle Beethoven dafür ins Irrenhaus schicken! So ungewöhnlich war diese Musik für ihre Zeit. Das beherrschende Element ist der Rhythmus, er bestimmt die spezifische Gestalt aller vier Sätze.

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