17.06.2023 17:00: Weltklassik am Klavier

Samstag, den 17.06.2023 um 17:00 Uhr in Mönchengladbach
„Weltklassik am Klavier – Wieder entdeckt – der weibliche Beethoven!“
Lal Karaalioglu
MAYER, BEETHOVEN, SCHUMANN und SCHUMANN

„Weltklassik am Klavier – Wieder entdeckt – der weibliche Beethoven!“

©Zümrüt Photography

Emilie Mayer
Sonate in d-Moll
1. Allegro
2. Scherzo
3. Un poco adagio
4. Allegro animato

Ludwig van Beethoven
Fantasie g-Moll op. 77

– Pause –

Clara Schumann
Variationen für Klavier über ein Thema von Robert Schumann f-Moll op. 20

Robert Schumann
Acht Fantasiestücke op. 12
1. Des Abends
2. Aufschwung
3. Warum?
4. Grillen
5. In der Nacht
6. Fabel
7. Traumes Wirren
8. Ende vom Lied

Lal Karaalioglu
Lal Karaalioglu wurde 1998 in Istanbul geboren. Nachdem sie 2017 sowohl das Staatlichen Konservatorium der Universität Istanbul und die Deutsche Schule Istanbul abschloss, wurde sie in die Klasse von Prof. Ewa Kupiec an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover aufgenommen. Ihr erstes Orchesterdebüt gab Lal 2016 mit dem Eskisehir State Symphonic Orchestra unter der Leitung von Ender Sakpinar. 2019 wurde sie mit dem 2. Preis beim „Orbetello Junior Piano Competition“ und dem 3. Preis beim „Cesar Franck International Piano Competition“ ausgezeichnet. 2021 wurde Lal als einer der wenigen Mitglieder des von der Istanbul Foundation for Culture and Arts finanzierten Projektes „Women Stars of Tomorrow“ auserwählt. Der erste Auftritt ihres neu gegründeten „Trio Hera“ wird beim Istanbul Music Festival ausgestrahlt.

„Weltklassik am Klavier – Wieder entdeckt – der weibliche Beethoven!“
In diesem Programm tanzen zwei Paare: Das erste Paar hat eine imaginäre Verbindung, das andere ist die wohl am meisten geliebte Ehe der klassischen Musikgeschichte. Beethoven und Mayer begegneten sich nie, aber Mayer wird der „weibliche Beethoven“ genannt. Sie liebte die grossen «männlichen» Gattungen: Sonaten und Sinfonien. Zu Lebzeiten war sie in ganz Europa berühmt – heute ist sie fast vergessen. In der ersten Hälfte erkunden wir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Kompositionsstile von beiden. In der zweiten Hälfte werden die Variationen, die Clara Schumann über ein Thema ihres Mannes Robert Schumann schrieb, und eine der zartesten und farbenreichsten Kompositionen von R. Schumann präsentiert. Endend die erste Hälfte mit einer Fantasie und die zweite mit Fantasiestücken zeigt das Programm unterschiedliche Herangehensweisen an ähnliche Formen, in den Händen von zwei der berühmtesten deutschen Komponisten, die nur 30 Jahre voneinander entfernt schrieben.

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