ABGESAGT! 20.11.2021 17:00: Weltklassik am Klavier

Leider wurde dieses Konzert abgesagt.

Samstag, den 20.11.2021 um 17:00 Uhr in Mönchengladbach
„Weltklassik am Klavier – Die Pathétique – und Schumanns schönste Variationen der 7.!“
MIKHAIL DANTSCHENKO
BEETHOVEN, SCHUMANN und CHOPIN

„Weltklassik am Klavier – Die Pathétique – und Schumanns schönste Variationen der 7.!“

©Mikhail Dantschenko

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sonate Nr. 8 – Grande Sonata Pathétique c-Moll op. 13
I. Grave – Allegro di molto e con brio
II. Adagio cantabile
III. Rondo. Allegro

ROBERT SCHUMANN
Aus: Acht Fantasiestücke op. 12
1. Des Abends
2. Aufschwung
3. Warum?
5. In der Nacht

– Pause –

ROBERT SCHUMANN
Etüden in Form freier Variationen über ein Beethoven’sches Thema WoO 31

FRÉDÉRIC CHOPIN
Aus: Nocturnes op. 15
1. F-Dur
Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38

MIKHAIL DANTSCHENKO
Mikhail Dantschenko wurde in Weißrussland geboren und verbrachte seine Kindheit in Estland. Er gehört heute zu den führenden Klaviervirtuosen unserer Zeit. Seinen Stil könnte man mit einem stürmischen und kraftvollen Wasserfall vergleichen, und seine Spielweise ist ganz besonders berührend. Dantschenko studierte an der Zentralen Musikschule in Kiev / Ukraine und an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Er konzertierte mit den berühmtesten Dirigenten wie u. a. Alexander Dmitriev, Alexander Rudin, Yuri Bashmet, und gab zahlreiche Klavierabende in ganz Europa, in Rußland und in den GUS-Staaten, den USA, China und Japan. Zudem kann er auf eine Reihe bedeutender Wettbewerbserfolge blicken: so z.B. beim Krainev Klavierwettbewerb in Kharkov / Ukraine, beim Busoni Klavierwettbewerb in Bolzano / Italien, beim Klavierwettbewerb in Monza / Italien, beim Van Cliburn Klavierwettbewerb in Fort Worth / USA.

„Weltklassik am Klavier – Die Pathétique – und Schumanns schönste Variationen der 7.!“
Beethoven betitelte nur zwei Sonaten selbst: „Das Lebewohl“ und die „Sonate pathétique“. Die Tonart c-Moll spiegelt den pathetischen Gehalt der Musik klar wieder, wurde sie doch durch Zeitgenossen als „klagend“, „wütend“ oder sogar „rasend“ bezeichnet. Auch bei Schumanns Fantasiestücken ist der Titel Programm – inspiriert durch die farbige, phantastische Sprache E.T.A. Hoffmanns. Schumann selbst betonte, er habe die Titel erst nachträglich hinzugefügt. Eine wunderbare Synthese der beiden Komponisten findet sich in den selten gespielten Etüden über den langsamen Satz aus Beethovens siebter Symphonie. Wer aufmerksam hinhört, wird bemerken, dass dies nicht die einzige in Schumanns Variationen zitierte Symphonie ist. Das Nocturne op. 15 in Kombination mit der 2. Ballade demonstriert eindrucksvoll, wie Chopin ein kleines Drama entstehen lässt.

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